In unserem letzten Bericht sind wir davon ausgegangen, dass wir spätestens
Ende Februar von der Hitze in den Norden getrieben werden.
Jetzt, Mitte März, sitzen wir immer noch am selben Strand in Goa,
bis auf eine dreitägige Unterbrechung,
als wir Little Vagator nochmals einen Besuch abstatteten.
Aber dazu später mehr.
Der harte Winter in Europa, im Norden Indiens und Pakistans
scheint sich wohl dieses Jahr auch auf den Rest Indiens auszuwirken.
Hier in Goa ist es bei ca. 30 Grad und einer ständigen Brise
tagsüber immer noch gut auszuhalten und nachts kühlt es soweit ab,
dass man gut schlafen kann.
Aber jetzt mal schön der Reihe nach:
Nach einer Woche in Goa hatten wir endlich so viel Kraft geschöpft,
um unser Gummiboot aufzublasen und den Außenborder startklar zu machen.
Jaja, das Strandleben macht schon ganz schön träge.
Dann gings auch gleich hinaus auf die Arabische See.
Zuerst sind wir zwei kleine Buchten angelaufen,
die einen wunderbaren Sandstrand boten und nur per Boot
oder über einen längeren Fußweg zu erreichen waren.
Bei der Heimfahrt zu unserem Strand sind wir dann
sehr nahe an der Küstenlinie entlang gefahren,
da wir die Strömungsverhältnisse hier nicht genau kannten
und auf Nummer sicher gehen wollten.
Da hieß es dann immer schön auf die nur wenig über die Wasserlinie
ragenden Felsen zu achten.
Plötzlich tauchte ca. 20 Meter vor unserem Boot
ein spitzer Felsen aus dem Wasser auf und verschwand wieder.
Als ich Kathrin von der Erscheinung berichtete,
reichte sie mir nur die Wasserflasche und meinte
ich sollte doch in der Hitze etwas mehr trinken.
Als ich selbst schon an eine Halluzination in Folge von Dehydratrion dachte,
tauchte das Ding plötzlich neben unserem Boot auf.
Ein Delphin.
Nun hatten wir die verspielten Meeressäuger ja schon oft genug vom Strand
aus beobachtet, aber sie so nahe zu sehen war dann doch sehr atemberaubend.
In ca. 100 Metern Entfernung sahen wir dann auch den Rest der Delphinschule.
Also nichts wie hin und die Tierchen in gebührendem Abstand etwas begleiten.
Da wir ihnen nicht zu nahe kamen wie die meisten Touristenboote,
konnten wir sie bei ihren ausgelassenen Spielereien ausgiebig beobachten:
Sie sprangen mit dem ganzen Körper aus dem Wasser,
klatschten mit den Schwanzflossen darauf,
oder tauchten gleichzeitig nebeneinander zum Luftholen auf.
Als wir beide gerade vollends verzaubert waren von diesem Wasserballett,
sprang plötzlich ein riesiger Delphin neben uns aus dem Wasser direkt auf uns zu,
tauchte ca. 5 Meter neben uns wieder ein und unter unserem Boot hinweg.
Wir bekamen beide einen riesigen Schreck und wollten erst gar nicht herausfinden,
ob er sich zur Aufgabe gamacht hat, uns zu verscheuchen,
oder ob er nur sehen wollte,
was das für eine komische brummende Gummiwurst im Wasser ist.
Aus dieser Nähe sehen die putzigen Tierchen ganz schön groß aus.
Da ein kleiner Stupser dieses Gesellen wohl gereicht hätte,
unser kleines Bötchen auf den Kopf zu stellen, beschlossen wir das Weite zu suchen.
Schließlich gab es ja auch an Land diverse lustige Tierchen zu beobachten,
die man sonst nur aus Tierfilmen oder Fotobänden kennt:
Um unseren Stellplatz herum und im anschließenden Dschungel
tollt immer eine Affenfamilie, die uns genau so interessiert begafft, wie wir sie.
Auf den Palmen klettern archaisch anmutende Echsen
und durch die Luft flattern zum Teil riesige Schmetterlinge in den schillernsten Farben.
In dem Brunnen aus dem wir das Wasser zum Duschen und Wäschewaschen holen,
tummeln sich Süßwasserkrebse und Frösche.
Der zweite, etwas entferntere Brunnen für Trinkwasser
ist ständig umlagert von Rindern, Wasserbüffeln und Wildschweinen,
die immer darauf warten, dass für sie auch etwas von dem kühlen Naß abfällt.
Für reichlich Aufregung sorgte schließlich eine Kobra,
die sich vor den Füßen der Besitzerin eines kleinen behelfsmäßigen Kiosks
neben uns am Strand herumschlängelte.
Weiteres Meeresgetier sahen wir jedoch leider nur in ziemlich totem Zustand:
Innerhalb von zwei Wochen wurden zwei große Meeresschildkröten angeschwemmt,
die deutlich sichtbare Spuren einer Schiffsschraube auf den Rücken trugen.
An einem anderen Tag hatte es plötzlich innerhalb von Stunden
tausende kleiner Seesterne angeschwemmt, die langsam am Strand vertrockneten.
Auch Ratten gibt es hier so manche.
Doch leider fühlen sich diese in Motorräumen großer Wohnmobile am wohlsten.
Nachdem sie die diversen anderen
deutschen, italienischen und schweizerischen Wohnmobile erkundet hatten,
könnt ihr Euch wohl denken, wo sie es am kuscheligsten fanden.
Genau, in unserem Motorraum,
obwohl Ralphs Brummi, 10 Meter entfernt,
den absolut identischen Platz für ein kuscheliges Nest bot.
Nachdem innerhalb von zwei Tagen unser gesamter Motorraum zugesch.... war,
sich einige dieser Exemplare an unseren Heizungsschläuchen gütlich taten
und schlechte Erinnerungen an artverwandte Nager aus der Türkei wach wurden,
beschlossen wir, nicht lange zu warten
und auch diese Tierchen in den Nagerhimmel zu schicken.
Sehr hilfreich war dabei, dass es in Indien, dem Land, wo Ratten heilig sind
und ihnen ganze Tempel errichtet werden,
im Supermarkt Rattengift zu kaufen gibt.
Das hatte dann auch schnell Wirkung gezeigt und wir waren die Plagegeister los.
Nachdem einige Tage ohne größere Aufregung
mit ausgiebigem Faulenzen einhergingen,
überraschte uns Ralph mit der Ankündigung, alleine weiterreisen zu wollen.
Für Kathrin und mich war das zuerst eine sehr komische Situation,
da wir natürlich sofort bei uns nach Gründen für Ralphs Entscheidung suchten.
Ralph hatte uns jedoch sehr einfühlsam mitgeteilt, dass es keinesfalls an uns läge.
Vielmehr merkte er, dass er eigentlich nicht seine Reise machte, sondern unsere.
Er genoss es zwar mit uns zu essen, sich mit uns zu unterhalten
und die geschilderten Erlebnisse zu teilen,
merkte aber, dass er dadurch diverse banale Alltagstätigkeiten
(Kartenlesen, Einkaufen etc.) vermisste, die eben auch zu einer Reise gehören.
Darüber hinaus stellt das Reisen in einer Gruppe
natürlich in der einen oder anderen Form immer einen Kompromiß dar.
Auch wenn wir uns größtenteils über
Reisegeschwindigkeit,-dauer,- route etc. immer einigten,
so ist es doch eine andere Erfahrung alles alleine für sich zu entscheiden.
Zudem hatten wir schon in Deutschland abgemacht,
Teilstrecken alleine zu fahren, sollten wir unterschiedliche Ziele haben.
Dazu kam auch noch, dass Ennis Fellpracht
nicht gerade für die warmen indischen Verhältnisse geeignet war.
Die Arme hechelte sich 24 Stunden am Tag die Seele aus dem Leib.
So verbrachten wir noch einige Tage mit den beiden
bis wir sie schließlich verabschiedeten,
natürlich nicht ohne ein Treffen in Nordindien bzw. Nepal zu vereinbaren.
Nach Ralphs Abreise flossen die Tage nur so dahin.
Wir lernten noch viele interessante Selbstfahrer kennen:
Mehrere Rentnerpärchen aus Deutschland, die schon seit Jahren unterwegs sind,
Ilka und Philip aus Essen mit ihrem alten 508er Mercedes,
Wolfgang und Doris in einem alten Mercedes "G",
Schweizer mit einem Jeep, die nach Südafrika übersetzen wollen usw.
Schließlich sind auch Sonja und Michael nach ca. 3 Wochen wieder zu uns gestoßen,
nachdem wir sie vor Ahmedabad verabschiedet hatten.
Es wurden viele Geschichten, Erfahrungen und Informationen ausgetauscht.
So brachte uns Walter aus Augsburg unter anderem bei,
wie wir unsere inzwischen fast leeren Gasflaschen auffüllen können.
Da eine direkte Befüllung selbst mit den bei uns überall angebotenen
Adaptersets nicht möglich war, beschlossen wir es auf die indische Weise zu probieren:
Walter brachte uns diverse Einzelteile aus Margao (der nächstgrößeren Stadt) mit,
die er uns zu einer Befüllvorrichtung zusammenbastelte.
Zum Befüllen mußte dann die volle, indische 20kg-Gasflasche
in Kopfhöhe an eine Palme gebunden werden.
Darunter die leere deutsche Flasche und mit dem Schlauch,
an dem sich die entsprechenden Anschlüsse befanden, verbinden.
Dann das Ventil öffnen und schon blubbert das Ganze nach unten.
Aber dann kommt der aufregende Teil.
Da die untere Flasche natürlich auch Druck aufbaut,
fließt irgendwann nichts mehr.
Dann heißt es Anschluß unten ab,
Ventil auf und in einer ordentlichen Gasfontäne Druck ablassen,
schnell wieder verbinden und weiterlaufen lassen.
Das Ganze muß man dann ca. 5 bis 6 mal wiederholen.
Diese Aktion lies scheinbar den Glauben an Wiedergeburt
bei den staunenden Indern schwinden.
Während sie bei der ganzen Flaschenverbinderei noch neugierig um uns herumstanden,
suchten sie nach dem Ausströmen der ersten Gaswolke das Weite.
Kathrins Aufgabe bestand dabei darin, darauf zu achten,
dass in der näheren Umgebung niemand mit offenem Feuer hantierte.
In diesem Falle hätten wir vermutlich auf sehr sportliche Weise,
zusammen mit den Gasflaschen, eine erdnahe Umlaufbahn eingenommen.
Innerhalb weniger Tage machten sich die meisten der Selbstfahrer in Richtung Norden
auf die Heim- oder Weiterreise um der bevorstehenden Hitze zu entgehen.
Wir beschlossen hingegen noch ein wenig hier zu bleiben
und den Strand noch etwas zu genießen.
Eines Abends kamen dann Wolfgang und Verena, ein Pärchen aus Österreich
mit ihrem riesigen Steyer 20-Tonner.
Sie überbrachten uns Grüße von Ralph, den sie in Little Vagator getroffen hatten.
Sie erzählten uns, dass er sich vor seiner Weiterreise
noch ein altes Moped gekauft hatte.
Da wir hier den selben Gedanken an einen kleinen fahrbaren Untersatz
aufgrund der hiesigen Preise aufgegeben hatten,
beschlossen wir nach Vagator zu fahren, als wir hörten,
was Ralph für seinen Flitzer gezahlt hat.
Nach einigen lustigen Tagen mit den Österreichern
sind wir dann auf eine 3-tägige Mopedshoppingtour nach Vagator aufgebrochen.
Dort fanden wir schließlich in kürzester Zeit die Klippe,
auf der alle Selbstfahrer stehen und die wir bei unserer Ankunft
in Goa nicht gefunden haben.
Am nächsten Tag machten wir uns morgens gleich auf Mopedsuche
und wurden auch sofort fündig.
Der dritte Inder, der uns fragte ob wir ein Motorrad mieten wollten,
antwortete auf unsere Standardgegenfrage nach einer Kaufmöglichkeit mit:
"no problem"
und er wäre in einer Stunde mit einem entsprechendem Exemplar bei unserem Auto.
Nun hatten wir ja gelernt, was in Indien "no problem" heißt
und dass hier ein anderer Zeitbegriff herrscht.
Aber zu unserer Überraschung stand er wirklich auf die Minute genau
mit dem Objekt unserer Begierde vor unserem Brummi:
Einem in der salzigen Meeresluft sichtlich gut gereiften, indischen TVS Moped.
Bis auf einen kleineren Motor genau das selbe Modell,
das wir in Diu für 2100 Rupis drei Wochen lang gemietet hatten.
Nach einer Probefahrt und einiger Feilscherei war auch der Preis,
3800 Rupis, ca. 70 Euro, ausgehandelt.
Diese Mopeds sind glücklicherweise sehr günstig zu haben,
da die Inder alle nur noch mit spacigen Rollern herumfahren wollen
und sich schämen würden, mit solch einem Hühnersprenger
am Straßenverkehr teilzunehmen.
Man schämt sich scheinbar schon, solch ein Ding gefahren zu haben,
da in fast jedem Keller noch eine TVS versteckt wird.
Diesem Schicksal haben wir Dusti (so haben wir das Moped genannt)
nach 6 Jahren entrissen.
Entsprechend ist auch die Reaktion der Einheimischen,
wenn vermeintlich wohlhabende Europäer mit so etwas herumfahren.
Sie reichen von verständnislosem Kopfschütteln über Lachanfälle
bis hin zur sarkastischen Bemerkung eines neben uns stehenden Motorradfahrers:
"AHA! BMW!"
Am selben Tag, als wir unser Moped erstanden haben,
wurden wir noch mit einem Spektakel der besonderen Art beschert.
Unser ruhiger Standplatz auf der Klippe entwickelte sich innerhalb weniger Minuten
zum Drehort für einen Bollywood Film.
Plötzlich waren sie da:
Eine 90-köpfige Filmcrew samt Hauptdarsteller, Regisseur,
Generator-Lkw, Catering, 2 Kamerakränen und und und.
In kürzester Zeit war um unseren Lkw eine kleine Filmstadt aufgebaut.
Wir konnten nicht nur direkt am Set stehen und zuschauen,
sondern wurden schließlich auch noch gefragt,
ob sich die zwei Hauptdarsteller nicht bei uns unter die Markise
in den Schatten setzen dürften.
Diese Gelegenheit ließen wir uns natürlich nicht entgehen.
So erfuhren wir, dass der Hauptdarsteller mit 3 Bollywoodfilmen
eigentlich erst ein Newcomer ist,
die weibliche Darstellerin mit 27 Filmen aber eine der bekanntesten,
indischen Schauspielerinnen sei.
Schließlich wurde der Schatten unseres Lkw´s auch noch von den Makeupartists
zum Schminken der Darsteller genutzt.
Nach soviel Action freuten wir uns dann am nächsten Tag schon wieder darauf,
an unseren beschaulichen Strand zurückzukehren.
Dies gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht.
Kurz vor dem Ende der Straße, die an unseren Strand führt,
war ein defekter LKW geparkt.
Da mir das Ganze etwas eng schien ließ ich Kathrin aussteigen und mich einweisen.
Also auf die Handzeichen und Anweisungen geachtet und los:
"Geht, geht, geht...." KRACH!
Das war ein Riesenast aus einem Baum im Garten neben uns.
"Paß auf, das wird eng... geht, geht, geht...." KRACH!
Das war der Kieslaster, in den ich mich verkeilte.
Darauf kam dann auch dessen Besitzer aus dem gegenüberliegenden Garten.
Während Kathrin jetzt einsah das es wohl kein Durchkommen gibt, meinte dieser:
"Go, no problem, go, go......." RUMPEL
Der Kieslaster setzte sich in Bewegung und während ich ihn etwas mitschleifte,
mußte ich erkennen, dass ich wohl besser auf Kathrin geachtet hätte.
Also wieder zurück.
Unter einem mir sehr bekannten,
blechverformenden, lack- und spanabhebenden Geräusch
zerstörte ich unsere Markise und Türhalterung
und sorgte zusätzlich für ein paar neue Dellen im Aufbau.
Unser Brummi wird so den indischen immer ähnlicher.
Nach einer Nacht vor dem Dorffriedhof waren wir aber wieder
an unserem geliebten Plätzchen.
Dort lud uns dann der für das Gelände zuständige Securitychef ein,
das am Hang befindliche Hotel zu besichtigen.
Der Bau dieser Megaanlage, auf deren Grund wir eigentlich stehen,
wurde glücklicherweise vor 17 Jahren aus Geldmangel eingestellt.
Das Ganze gleicht inzwischen mehr einem Schneewitchen-Schloss als einem Hotel.
Die Balkone und Bungalows werden teilweise wieder von der Natur zurückerobert
und der Monsun gibt der Bausubstanz jährlich den Rest.
Ein Highlight war schließlich neben der atemberaubenden Fernsicht
die Maschinenhalle. Dort ist es stockdunkel und voll mit Fledermäusen.
Da ich die Fotokamera in den Händen hielt, gebührte mir die zweifelhafte Ehre,
mit unserem Begleiter tiefer in die mit Bauschutt
und Fledermaussch... aufgefüllte Halle einzudringen.
Vor lauter Unbehagen vergaß ich den Vorblitz gegen rote Augen auszuschalten.
Dies erwies sich jedoch als Vorteil, da ich ohnehin ins schwarze Nichts fotografierte
und man so auf den Fotos wenigstens die Augen der an der Decke hängenden
und herumflatternden Fledermäuse erkennt,
die nach etwas potentiell besaugbarem Ausschau hielten.
Ansonsten ist es hier schon beinahe wieder wie in Diu.
Der Anblick der zwei Weißen auf dem Moped zusammen mit der Tatsache,
dass wir jetzt schon mehrere Wochen hier sind,
verlieh uns im Dorf schon einen gewissen Bekanntheitsgrad.
Wenn wir morgens von den Fischern keinen Fisch kaufen, schenken sie ihn uns eben.
Das ging soweit, dass wir schließlich gestern den Fisch ablehnen mußten,
da wir für 1 Euro, 1kg bestes Wasserbüffelfleisch gekauft hatten,
um mal wieder etwas anderes außer Fisch zu essen.
Der selbe Fischer ließ es sich jedoch nicht nehmen,
nachmittags nochmal mit dem Fahrrad an den Strand zu kommen
und uns eine Papaya aus seinem Garten zu bringen.
Die Besitzer aus dem oben genannten Kiosk versorgen uns regelmäßig
mit Cashewfrüchten aus deren Garten.
Auf die Frage Kathrins, ob man die Nüsse
(die wir im Gegensatz zu den Früchten bei uns ja auch kennen)
auch essen könne, ließen sie es sich nicht nehmen,
am nächsten Tag neben unserem Brummi ein Feuer zu entfachen
und die mitgebrachten Cashewkerne in ihren Hüllen zu rösten und uns zu schälen.
Dergleichen Freundlichkeiten und Begebenheiten
könnten wir inzwischen viele aufzählen,
so dass wir beschlossen haben, in 6 Tagen, am Sonntag weiter ins Landesinnere
und dann nach Norden weiterzufahren, da wir langsam Angst bekommen,
uns hier aus dem Paradies nicht mehr lösen zu können.
Ob wir den Absprung geschafft haben
und was wir auf der Weiterreise erlebt haben,
werden wir euch dann im nächsten Bericht erzählen
Martin & Kathrin